Endspurt im Kreißsaal
Als ich dann zu meinem Mann noch sagte: „Also ihr Männer habt es ja schon leicht… ihr steckt da euer Würstchen in das Senfglas und für euch ist alles tutti. Ich lieg jetzt hier und darf das alles mitmachen! Würstchen im Senfglas gibt’s nicht mehr, damit das klar ist!“, wurde auch noch herzlich gemeinsam gelacht…
Da ist er: Der Wehensturm!
Nach weiteren eineinhalb Stunden wurden die Wehen so stark, dass es für mich kaum mehr auszuhalten war. Noch dazu bekam ich keine Verschnaufpausen mehr – die immer stärker werdenden Wehen folgten schnell aufeinander und ich verkrampfte mich komplett. Heute gehe ich davon aus, dass ich einen „Wehensturm“ hatte…
Von wachsenden Zweifeln und wundervollen Menschen
…der All-Inklusive-Service funktionierte immer noch einwandfrei: Klimaautomatik, Essen und Trinken nach Bedarf und Wunsch sowie eine kuschelig-geborgenen Atmosphäre mit sanftem und regelmäßigem Rauschen und Klopfen als Begleitmelodie. Da lässt man es sich gerne gut gehen, offensichtlich!
Schlückchen für Schlückchen…
Eine Hebamme klopfte, stand dann auch schon im Zimmer, wünschte uns einen guten Morgen und teilte mit, dass sie nun die erste Runde CTG des Tages einläute…
Die Hintergrundmusik des Grauens
Alle 2 Stunden wurden Bauchzwerg und ich eingeschnürt. Die Aufzeichnungen sollten jeweils ca. 30 Minuten andauern…
Hundewelpen auf der Entbindungsstation
„Ein, zwei Tage früher auf den Weg… Ich?! Hah, denkste!“, so oder so ähnlich könnten die Gedanken unseres Babys im Bauch wohl gewesen sein.
Vom Lebenskompass, Zucker und dem Küken
Wie bereits erwähnt, habe ich mitten in der Corona-Pandemie entbunden. Das war in vielerlei Hinsicht mit Besonderheiten verbunden.
Eine Elefantenkuh trägt 22 Monate
Das mit der Elefantenkuh stimmt tatsächlich. Stell Dir das mal vor – 22 Monate! So lange dauerte meine Schwangerschaft zum Glück nicht, auch wenn es mir oft – vor allem bei Arztbesuchen – wirklich so vorkam, als sei ich eine Elefantenkuh. Denn ganz ehrlich: Eine Frau, die über 40 Jahre alt, übergewichtig und zudem […]
Ich, Mama…? Echt jetzt?
Ohje, jetzt bin ich echt aufgeregt! Hier entsteht also mein erster Blog-Artikel… Wenn ich weit, weit zurück denke, fühlt es sich etwa so an, wie damals – so als Teeniegirl und junge Erwachsene. Was ich meine kennst Du bestimmt. Es fängt an mit: „Liebes Tagebuch…“. Einen Unterschied gibt es hier aber: Mein Tagebuch blieb […]